Städte wie Altenburg, Saalfeld, Wittenberge und Dresden waren bis zum Ende des 2. Weltkrieges führende Standorte im Nähmaschinenbau in Mitteldeutschland. 

Nach dem Krieg wurden die Betriebe zum Teil als Reparationsleistungen abgebaut (Singer in Wittenberge), enteignet und unter sozialistischer Führung in sogenannte "Volkseigene Betriebe" (VEB)  umgewandelt, die ab 1947 später zum VEB Kombinat Textima zusammengelegt wurden. 

 

Im Bereich Nähmaschinen gab  es in diesem Kombinat: 

– VEB Nähmaschinenwerk Wittenberge, ehemals Singer, Betriebsnummer 02/180, siehe Veritas (Naumann, Victoria, Famula, Textima.

– VEB Nähmaschinenwerke Altenburg, ehemals L. O. Dietrich, Köhler, Winselmann, Betriebsnummer 13/0408, siehe Altenburg/Köhler/Textima 

– VEB Nähmanschinenwerk Saalfeld/Saale, ehemals Knoch, Betriebsnummer 32-278-100, siehe Saalfeld (Knoch) 

– VEB Schreib- und Nähmaschinenwerke Dresden, ehem. Seidel & Naumann u. Clemens Müller AG, Betriebsnummer ?, siehe Naumann.

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Die neuesten Einträge (Stand 9.4.2023) finden Sie unter: Adler (096, 96 und deLuxe 331), Angela (70), Bernina (216), Neckermann (Victoria 374 Voll-Zickzack Stretch), Quelle (Ideal Nutzstich 750, Privileg 318, compact 710 und compact NZZ 720), Singer (237) und Zündapp (Zeta).

Gesamt 589 gelistete Nähmaschinen.